double trouble
11. Jänner - 10. Februar 2008, Künstlerhaus Wien


Die Ausstellung thematisiert filmische Rollenklischees zum Thema Gechlechteridentität. Zentraler Teil der Ausstellung ist ein 33 teiliges grafisches Storyboard, in dem Versatzstücke eines fiktiven Films montageartig als Selbstinszenierung präsentiert werden. Im wesentlichen lassen sich dabei mehrere narrativ besetzte Handlungorte ausmachen: Begegnung am Telefon (Splitscreen), Begegnung im Auto (Roadmovie), Begegnung an der Eingangstüre (Film Noir) und Ort äußerer Gewalteinwirkung (Explosionsraum). Das Konzept beruht im wesentlichen auf einer gedanklichen Blase. Alles weist auf einen scheinbar existenten Film hin. Zu sehen sind aber nur Hinweise dazu (Filmplakat, Storyboard, Darsteller, Ausstattung).